... da waren´s heute nur Drei!
Heute mussten wir auf einen Wanderer verzichten, aber dennoch haben wir uns tapfer ins nächste Abenteuer gestürzt. Dieses Mal erkunden wir das schöne Niederösterreich, um unsere Gunst gleichmäßig zu verteilen. Unweit von Wien, in den sanften Hügeln des Wienerwaldes, liegt eine verborgener Schatz den wir an diesem letzten eisigen Tag im Jänner erkunden.
Nach reiflicher Erkundung der Lage belieben die Schneeschuhe im Auto. Bewaffnet nur mit unseren Stöcken schreiten wir munter des Weges. Schnell sind wir von der Schneemenge überrascht und wünschen uns unsere Schneeschuhe herbei. Leider sind wir zu dem Zeitpunkt schon wirklich zu lange unterwegs.
Die Einsamkeit der Route fasziniert uns – die klirrende Kälte zaubert wunderbare Fotomotive in die Natur. Was wir uns zu diesem Zeitpunkt wirklich wünschen, sind unsere Schneeschuhe und eine offene Berghütte in der wir uns aufwärmen können.
Winter bedeutet meistens gleichzeitig kalt, das ist uns schon bewusst. Umso mehr freuen wir uns, dass die Betreiber der "Hainfelder Hütte" einen beheizten Winterraum zur Verfügung stellen, die fröstelten Wanderern Freude bereitet. Wir nutzen den freien Winterraum, um uns kurz aufzuwärmen, bevor wir uns der idyllischen Lage der Hainfelder Hütte widmen. Eingebettet in die sanften Hügeln des Wienerwaldes bietet sich uns ein Rundumblick auf die Berge der Umgebung – wir blicken Richtung Reisalpe, Unterberg bis Richtung Schneeberg, dessen Gipfel sich leider in den Wolken versteckt.
Frisch gestärkt machen wir uns für den Abstieg bereit und beobachten voller Respekt die beiden Paragleiter bei ihrem Start, wie sie sanft in den Himmel schwingen.
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