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AutorenbildAlexandra

Niederalpl

Aktualisiert: 1. Mai

Unsere dritte Tour startet in Wien bei Nebel und einem grauen Samstag Morgen – tief hängt die Suppe in der Stadt und wir sind trotz der frühen Morgenstunde optimistisch, auch an diesem Tag wieder Sonne und atemberaubendes Bergpanorama zu sehen.


Ein leerer Parkplatz im Naturskigebiet "Niederalpl" begrüßt uns, ein einziges Auto neben uns mit zwei Tourenskigehern, die wohl ebenfalls der tristen Stadt entflohen sind. Voller Tatendrang schnallen wir uns die Schneeschuhe an, versinken im frischen Schnee und haben schon die ersten Sonnenstrahlen gesichtet.


Sofort führt uns der Weg langsam und stetig bergauf – wir ziehen mit unseren Schneeschuhen Spuren in den Schnee. Die Sonne blitzt hinter den Wolken hervor, um uns einen grandiosen Blick auf die "Hohe Veitsch" freizugeben.



Weiter und immer weiter schlängelt sich der Weg den Berg entlang nach oben, bis wir uns immer weiter von unserem Endziel, die Bergstation des "Niederalpl" entfernten und uns der Tatsache stellen mussten, dass wir einen falschen Weg eingeschlagen haben – ein sehr schöner Weg zwar, aber leider die falsche Richtung. Nun ohne ein wenig Abenteuer geht es ja wohl trotzdem nicht – Neues erkunden heißt ja unsere Devise und Umwege erhöhen die Ortskenntnis.



Also umkehren, um wieder auf de richtigen Pfad zu gelangen – was wir dabei erleben, ist wie schnell sich das Wetter in den Bergen ändern kann. Plötzlich ist die Sonne weg – dicke Schneewolken ziehen auf und begleiten uns den Rest des Tages. Tapfer trotzen wir den Naturgewalten, ziehen mutig weiter unsere Spuren und stellen fest, dass sich bei uns allen ein herrliches Winterfeeling einstellt. Mit lachenden Gesichtern, rot von Schnee und Frost, erklimmen wir das "Niederalpl" diesmal über den richtige Pfad.








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